Sonntag, 31. August 2014
Oeufs en Cocette - Eier im Töpfchen
Ich liebe es, Zeit für ein ausgedehntes Frühstück zu haben, leider kommt das viel zu selten vor. Aber wenn es dann soweit, ist darf es auch gerne etwas Besonderes geben, dazu gehören z.B. Eier aus dem Backofen, verfeinert mit frisch geriebener Muskatnuss und etwas Crème fraîche. Das Ei ist nach 15 Minuten im Ofen in der Mitte noch weich und man kann das (selbstgebackene) Baguette hineindippen.
Zutaten (1 Portion):
1 Bio-Ei ∙ 2 EL Crème fraîche ∙ Salz
Pfeffer ∙ Muskatnuss ∙ Schnittlauch
Dazu: Baguette oder Toaststreifen.
Zubereitung:
1. Den Backofen auf 180° Ober-/Unterhitze vorheizen. Crème fraîche mit Salz, Pfeffer und frisch geriebener Muskatnuss würzen. Schnittlauch in Ringe schneiden.
2. Die Hälfte der Crème fraîche in ein kleines ofenfestes Förmchen geben und etwas Schnittlauch darüberstreuen. Das Ei vorsichtig in das Schälchen schlagen. Den Rest der Crème fraîche darübergießen. Ein Blech oder eine flache Auflaufform mit Wasser füllen und das Förmchen in das Wasserbad stellen (Vorsicht nicht zu viel Wasser, sonst schwappt es ins Ei).
3. Die Form auf mittlerer Schiene in den Ofen schieben und ca. 15 Minuten backen. Vor dem Servieren die restlichen Schnittlauchröllchen darüberstreuen. Dazu schmeckt Baguette oder Toastbrot.
Ich wünsche Euch einen gemütlichen Sonntag!
Eure Hannah
Donnerstag, 28. August 2014
American Carrot Cake
Hallo ihr Lieben,
heute gibt es Geburtstagskuchen ohne Geburtstag. Ihr fragt Euch warum?! Ich wollte unbedingt noch am LECKER-Gewinnspiel teilnehmen. Und zwar feiert die gleichnamige Kochzeitschrift in diesem Jahr ihren 10. Geburtstag und da gibt es einige interessante Gewinne. Bedingung ist, dass man einen Geburtstagskuchen oder eine Geburtstagstorte für die Lecker backt, fotografiert und das Bild dann einschickt bzw. online hochlädt. Wenn ihr Euch beeilt, könnt ihr auch noch teilnehmen, die Frist geht bis Sonntag. Also ran an den Backofen ;-)
Dieser saftige Karottenkuchen steht übrigens schon eine Weile auf meiner Backliste und ich habe ehrlich gesagt schon geahnt, dass er mir schmecken wird. Ich mag nämlich gerne Möhren, Walnüsse, Zitronen und Frischkäse und da all diese leckeren Zutaten Bestandteil dieses Kuchens sind hat er genau meine Geschmacksnerven getroffen!
Zutaten (Boden):
125 g Walnüsse ∙ 450 g Möhren ∙ 325 g Mehl
1 TL Zimt ∙ 1 TL Natron ∙ 2 TL Backpulver
4 Eier Größe L ∙ 1 Prise Salz ∙ 300 ml Speiseöl
375 g Zucker ∙ 2 TL Vanilleextrakt*
Zutaten (Frosting):
50 g weiche Butter ∙ 400 g Frischkäse
300 g Puderzucker ∙ einen Spritzer Zitronensaft
abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone
Zubereitung:
1. Den Ofen auf 180° Ober-/Unterhitze vorheizen und eine Springform mit Butter fetten. Die Möhren schälen und fein raspeln, währenddessen die Walnüsse in einer Pfanne anrösten und anschließend in Stücke hacken.
2. Mehl, Backpulver, Natron und Zimt in eine Schüssel sieben. In einer anderen Schüssel die Eier mit dem Zucker und der Prise Salz dick-cremig aufschlagen. Öl unter Rühren hinzufügen.
3. Die Mehlmischung nach und nach einrieseln lassen, bis ein geschmeidiger Teig entstanden ist. Zuletzt Walnüsse und die geraspelten Möhren mit dem Teig vermengen.
4. Die Hälfte des Teiges in die gefettete Springform geben und ca. 25-30 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen. Ebenso mit der zweiten Hälfte des Teigs verfahren.
5. Nachdem die Böden auf dem Rost komplett ausgekühlt sind das Frosting vorbereiten: Butter und Frischkäse schaumig schlagen, Puderzucker, Zitronenschale und den Spritzer Zitronensaft hinzugeben und gründlich vermengen.
6. Den ersten Tortenboden auf eine Kuchenplatte legen. Sollte sich ein Hügel gebildet haben, die Teigplatte mit einem Konditormesser gerade schneiden, damit der zweite Boden eben auf dem Ersten aufliegen kann.
7. Zwischen den ersten und zweiten Boden kommt zunächst ca. 1/3 des Frostings, auf den zweiten Boden kommt dann das 2/3 des Frostings und wird in einer dünnen Schicht auf dem ganzen Kuchen verteilt. Stört Euch nicht daran, dass überall Krümel im Frostig sind und stellt den Kuchen für 30 Minuten in den Kühlschrank. Nach der halben Stunde gebt ihr das restliche Frosting auf den Kuchen und deckt somit alle Krümel ab.
* Eine Flasche mit selbstgemachtem Vanilleextrakt habe ich immer im Regal. Nach dem Rezept von Cynthia Barcomi ist es ganz leicht herzustellen: 1 Glasflasche mit 250 ml Wodka füllen und eine Vanilleschote in die Flasche stecken, verschließen und vor dem ersten Gebrauch 2 Wochen ziehen lassen. Fertig!
Alles Liebe
Eure Hannah
Dienstag, 26. August 2014
Französische Madeleines
Bonjour Mesdames et Messieurs,
als ich Anfang des Jahres in Paris war, habe ich mich stundenlang in der Feinkostabteilung des "Le Bon Marché" aufgehalten. Ich könnte Tage damit verbringen, die ausgefallenen Lebensmittel in tollen Verpackungen zu bestaunen. Dieses Mal gab es eine (für mich) neue Backabteilung mit diversen Förmchen, weiteren Backutensilien und den tollsten Backbüchern. Wer mich kennt weiß, dass ich nur sehr schlecht an einem schönen Backbuch vorbeigehen kann, ohne es zu kaufen. Das Problem in Frankreich ist allerdings, dass die Bücher in französisch geschrieben sind und ich kein Wort französisch spreche ;-) Zum Glück fiel mir das Buch La Pâtisserie, ein Backbuch voller französischer Gebäckspezialitäten, in die Hände. Das Besondere an diesem Buch ist, dass alle Arbeitsschritte durch Fotos visualisiert werden und damit auch für Leute verständlich sind, die kein Französisch sprechen.
Folgendes Rezept ist wunderbar geeignet, wenn man etwas kleines Süßes zum Kaffee haben möchte. Die Madeleines schmecken wunderbar fruchtig-zitronig-samtig...einfach mhh.
Zutaten für 18 Madeleines:
90 g Mehl ∙ 90 g Puderzucker ∙ 120 g geschmolzene Butter
2 Eier ∙ 1 Bio-Zitrone ∙ 1 Prise Salz ∙ 3 g Trockenhefe
Zubereitung:
1. Den Ofen auf 180° Ober-/Unterhitze vorheizen, dann die Schale der unbehandelten Zitrone abreiben und zusammen mit dem Puderzucker und den beiden Eiern zu einer cremigen, hellgelben Masse aufschlagen, dies kann gut und gerne 10 Minuten dauern.
2. Anschließend die geschmolzene, noch lauwarme Butter zusammen mit dem Mehl, der Prise Salz und der Trockenhefe unterrühren. Jetzt kann der Teig ein paar Minuten Pause machen, während Ihr das Madeleine-Blech fettet und mit Mehl bestäubt.
3. Teig in die Mulden geben und ca. 10 Minuten backen, nach dem Auskühlen mit Puderzucker bestäuben.
Bon appétit!
Eure Hannah
Sonntag, 24. August 2014
Tarte Tatin - wennschon dennschon
Bei dieser Tarte sollte man wohl lieber keine Kalorien zählen ... warum ich sie auch gerne "Wennschon-dennschon-Tarte" nenne. Viel Butter, viel Zucker, viel lecker mit einem kleinen Klacks Creme Fraiche :-) Eine kleine Sünde wert:
Zutaten:
1 Rolle Blätterteig ∙ 100 g Zucker ∙ 45 g Butter
6 säuerliche Äpfel ∙ 1/2 Vanillestange ∙ Saft einer Zitrone
Zubereitung:
1. Den Ofen auf 200° Umluft vorheizen. Äpfel entkernen, schälen und vierteln und mit dem Zitronensaft beträufeln, damit sie nicht braun werden.
2. In einer Pfanne den Zucker karamellisieren lassen und die Butter hineinschmelzen. Prise Salz hinzugeben. Die Apfelstücke dicht an dicht in die Pfanne zum Karamell geben und gelegentlich wenden. Nach einiger Zeit tritt der Saft aus den Äpfeln. Diesen etwas einköcheln lassen, bis das Karamell dickflüssiger wird. Pfanne vom Herd nehmen.
3. Die Äpfel aus der Pfanne in eine Tarteform (26 cm Durchmesser) geben und mit dem Karamell begießen. Die Äpfel mit dem Blätterteig zudecken und am Rand nach unten krempeln. Teig mit einer Gabel mehrfach einstechen.
4. Die Form für 25 Minuten in den Ofen schieben. Nach dem Backen ein paar Minuten ruhen lassen. Einen Teller auf die Form legen und um 180 Grad wenden. Fertig ist die gestürzte Apfeltarte. Mit einem Klecks Creme Fraiche genießen.
Habt einen schönen Sonntag!
Freitag, 22. August 2014
Rote Linsensuppe
Draußen wird es so langsam herbstlich und das bedeutet, dass meine Lust auf wärmende Suppen und Eintöpfe steigt. In meiner Vorstellung ist es so, dass wir von einem langer Herbstspaziergang nach Hause kommen, vom Wind zerzaust, mit kalten Nasen und in der Küche eine heiße Suppe auf uns wartet. In der Realität muss ich mich eher von meinem Schreibtisch losreißen und bin froh, dass es solche Rezepte wie dieses gibt, da die Suppe mit wenigen Zutaten auskommt, schnell zubereitet ist und verdammt gut schmeckt!
Zutaten (für 4 Portionen):
2 Zwiebeln ∙ 4 mittelgroße Möhren
200 g rote Linsen ∙ 1 Liter Gemüsebrühe
2 EL Olivenöl ∙ 200 g Naturjoghurt
Salz ∙ Pfeffer ∙ evtl. etwas Currypulver
Spritzer Zitronensaft
Zubereitung:
1. Zwiebeln und Karotten schälen und Würfeln. Mit dem Öl in einem Topf glasig dünsten.
2. Die roten Linsen hinzufügen, kurz zusammen mit dem Gemüse anbraten. Mit Brühe ablöschen und ca. 15-20 Minuten bei geringer Hitze und geschlossenem Deckel köcheln.
3. Den Topf vom Herd nehmen, die Suppe pürieren und Joghurt unterrühren. Mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft abschmecken. Je nach Vorliebe könnt ihr die Suppe zusätzlich mit Currypulver würzen.
Ich habe dazu noch ein paar Garnelen mariniert und in einer Pfanne mit Öl scharf angebraten. Angerichtet habe ich die Suppe dann mit einem Klecks Joghurt und etwas Chili-Salz.
Schöne Grüße
Eure Hannah
Dienstag, 19. August 2014
Schoko-Beeren-Torte
Bevor Erdbeeren, Himbeeren und Blaubeeren von Pflaumen, Mirabellen und Renekloden abgelöst werden habe ich diese sommerliche Torte gebacken. Sie sieht wunderschön aus und ist dabei ganz einfach zuzubereiten! Besonders praktisch finde ich, dass man den Schokoladenboden vorbacken und einfrieren kann. Dem Geschmack tut es keinem Abbruch und der Boden bleibt saftig. Am Abend vorher kann man ihn dann aus dem Gefrierfach nehmen und auftauen lassen. Der Rest der Zubereitung ist dann ein Kinderspiel und kann erledigt werden, kurz bevor die Gäste kommen.
Zutaten:
Schokoladenboden:
50 g Butter ∙ 180 g Mehl
40 g ungesüßtes Kakaopulver ∙ 1 TL Backpulver
1 TL Natron ∙ 1 Prise Salz ∙ 200 g Zucker
1 großes Ei ∙ 150 ml Milch ∙ 100 ml kochendes Wasser
Schokoganache:
50 ml Sahne ∙ 100 g Zartbitterschokolade
Tortencreme:
250 g Mascarpone ∙ 2 EL Zucker
250 ml Sahne
Topping:
ein paar Hände voll gemischter Beeren
Zubereitung:
1. Den Ofen auf 175° Umluft vorheizen. Die Butter schmelzen und abkühlen lassen.
2. Mehl, Kakao, Backpulver und Natron in eine Schüssel sieben. In einer zweiten Schüssel das Ei, Salz und Zucker schaumig schlagen. Anschließend abwechselnd die trockenen Zutaten und Milch und Wasser unterrühren. Zuletzt die flüssige Butter hinzugeben und zu einem glatten Teig verarbeiten.
3. Auf mittlerer Schiene ca. 20 Minuten backen. Den Boden auskühlen lassen.
4. Für die Schokoganache die Sahne in einem kleinen Topf erhitzen und von der Platte ziehen. Die gehackte Schokolade in die Sahne werfen und eine Minute schmelzen lassen. Mit einem Schneebesen glattrühren. Bei Zimmertemperatur etwas fest werden lassen und auf den erkalteten Boden streichen.
5. Für die Tortencreme in einer Schüssel Mascarpone mit dem Zucker verrühren und in einer anderen Schüssel die Sahne (evtl. mit einem Päckchen Sahnesteif) steif schlagen. Die Sahne unter die Mascarponemasse heben.
6. Die Mascarponecreme auf den Tortenboden mit der Schokoganache geben und verteilen. Zuletzt die Beeren auf der Torte streuen und 30 Minuten kühl stellen.
P.s.: Ich habe übrigens eine Backform mit 16 cm Durchmesser genommen und das Rezept halbiert.
Liebe Grüße
Eure Hannah
Sonntag, 17. August 2014
Apfelkuchen mit Walnüssen
Dieses Rezept ist zur Zeit mein Lieblings-Apfelkuchen-Rezept. Es stammt ursprünglich aus dem Backbuch "Anniks Lieblingskuchen" von Antik Wecker, ich habe es leicht abgewandelt und finde es jetzt einfach perfekt.
Zutaten:
Rührteig:
200 g zimmerwarme Butter ∙ 160 g Zucker
1 Vanilleschote ∙ 3 Eier ∙ 2 TL Backpulver
1 Prise Salz ∙ 200 g Schmand ∙ 250 g Mehl
Belag:
100 g Walnüsse ∙ 70 g Zucker ∙ 2 TL Zimt
1 Prise Salz ∙ 1 EL Zuckerrübensirup ∙ 1 EL Zitronensaft
600 g säuerliche Äpfel ∙ 100 g Mehl ∙ 60 g kalte Butter
Zubereitung:
1. Ofen auf 175° C Ober-/Unterhitze vorheizen und eine Springform fetten. Butter, Zucker und das Mark der Vanilleschote schaumig schlagen, anschließend die Eier einzeln einrühren.
2. Mehl, Backpulver und die Prise Salz in eine Schüssel sieben und zusammen mit dem Schmand unter die Eiermasse rühren. Die Hälfte des Teigs in die Springform füllen.
3. Für den Belag die gehackten Walnüsse mit Zucker, Zimt, Salz und dem Zuckerrübensirup verrühren. Die Hälfte der Masse auf den Teig in der Springform geben.
4. Die Äpfel schälen, entkernen und in Spalten schneiden. Damit sie nicht zu schnell braun werden, mit dem Zitronensaft vermengen und auf die Masse in der Springform geben. Den restlichen Teig darauf verteilen.
5. Die übrige Walnussmasse mit dem Mehl und der kalten Butter zu Streuseln verarbeiten und auf dem Kuchen verteilen. Im Ofen ca. 45 Minuten backen.
Euch einen schönen Sonntag!
Eure Hannah
Freitag, 15. August 2014
I Love LiLo
LiLo habe ich das erste Mal vor ein paar Jahren auf einem Geburtstag getrunken und seitdem finde ich immer wieder Gründe, warum es etwas zu feiern gibt und wir einen LiLo trinken "müssen" ;-)
Zutaten (pro Glas):
3 Eiswürfel ∙ 3 Blätter Minze ∙ 4 Himbeeren (frisch oder TK)
10 cl Schweppes Russian Wild Berry ∙ 5 cl Lillet
(Lillet ist ein Aperitif bestehend aus Weinen und Fruchtlikören, erhältlich in gut sortierten Supermärkten)
Zubereitung:
Alle Zutaten in ein Weißweinglas geben und eiskalt genießen.
Prost! Cheers! Salud! Santé!
Eure Hannah
Donnerstag, 14. August 2014
Möhren-Kartoffel-Tarte
Dieses Rezept habe ich vor einiger Zeit bei http://relleomein.de entdeckt und es gleich auf meine "to-cook" Liste gesetzt. Die Tarte ist nicht nur ein Augenschmaus, sondern schmeckt auch ganz fein. Dazu gab es grünen Salat mit Tomaten und Gurken. Ihr solltet allerdings ein bisschen Zeit einplanen, da die Kartoffeln und Möhren vorgekocht werden müssen. Das Gute ist, dass es am nächsten Tag noch genauso gut schmeckt und sich die Mühe wirklich lohnt!
Zutaten:
500 g Kartoffeln ∙ 600 g Möhren ∙ 300 g Dinkelmehl
1/2 Päckchen Backpulver ∙ 50 ml Milch ∙ 50 ml Olivenöl
150 g Quark ∙ 200 g Gryere ∙ 3 Eier ∙ Salz
400 Crème Leicht mit Kräutern ∙ Pfeffer ∙ Muskatnuss
Zubereitung:
1. Kartoffeln und Möhren schälen und beides kochen. Die Möhren sollen bissfest sein und die Kartoffeln gar, damit sie sich später leicht durch die Presse drücken lassen.
2. Für den Quark-Öl-Teig das Mehl mit dem Backpulver und einer Prise Salz vermengen. In einer separaten Schüssel Quark, Milch und Öl vermischen, diese Masse in die Schüssel zu dem Mehl geben und mit den Knethaken des Handrührgeräts zu einem glatten Teig verarbeiten. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und beiseite legen.
3. Für die Füllung die Kartoffeln durch eine Kartoffelpresse in eine Schüssel drücken, Käse, Eier und Crème Leicht unterrühren und mit Salz und Pfeffer sowie frisch geriebener Muskatnuss würzen. Die Möhren in Scheiben schneiden.
4. Den Teig rund ausrollen und in eine Tortenform legen, mehrfach mit der Gabel einstechen. Die Hälfte der Kartoffelfüllung auf den Teig geben und mit Möhrenscheiben belegen. Die zweite Hälfte der Kartoffelmasse darüber gießen und die restlichen Möhrenscheiben auf der Tarte verteilen.
5. Bei 200° Ober-/Unterhitze auf der mittleren Schiene ca. 45 Minuten backen.
Bis bald!
Eure Hannah
Dienstag, 12. August 2014
Hmmm... Tiramisu-Cupcakes
Heute gibt es Tiramisu Cupcakes. Sie sehen nicht nur schön aus, sondern schmecken auch richtig lecker... so wie Tiramisu halt schmeckt. Ich habe die Törtchen schon gestern gebacken und mit dem Sirup beträufelt, heute musste ich sie dann nur noch mit dem Topping und etwas Kakaopulver verzieren.
Zutaten:
Teig:
180 g Mehl ∙ 3/4 TL Backpulver ∙ 1 Prise Salz60 ml Milch ∙ 1 Vanilleschote ∙ 60 g Butter
3 Eier + 3 Eigelb ∙ 225 g Zucker
80 ml Kaffee ∙ 28 ml Amaretto
225 g Mascarpone ∙ 115 g Puderzucker ∙ 250 ml Sahne
Kakaopulver
1. Ofen auf 160° Umluft vorheizen. Muffinblech mit Papierförmchen bestücken. Salz, Mehl und Backpulver vermischen. Die Vanilleschote längs aufschneiden und das Mark herauskratzen, mit Milch und der Butter erhitzen (nicht kochen).
5. Sahne steif schlagen. Mascarpone und Zucker vermengen und Sahne unterheben. Das Topping auf die Törtchen spritzen und mit Kakaopulver verzieren.
Habt einen schönen Dienstag!
Eure Hannah
Habt einen schönen Dienstag!
Eure Hannah
Sonntag, 10. August 2014
Mango-Chutney mit Chili
Gestern gab es im Supermakt Mango im Angebot und da die Grillsaison ja im vollen Gange ist, habe ich nach langer Zeit mal wieder Mango-Chutney selbst gemacht. Es schmeckt ganz toll zu gegrilltem Hähnchen oder auch zu Currygerichten mit Reis.
Zutaten:
1 Mango ∙ 1 kleines Stück Ingwer ∙ 1 Paprikaschote
1 Zwiebel ∙ 1 Knoblauchzehe ∙ 1-2 EL Weinessig
1 EL Zitronensaft ∙ 1 Prise Salz ∙ 1 Prise Curry
50 g brauner Zucker
Zubereitung:
Die Mango schälen und in kleine Würfel schneiden. Paprika und Zwiebeln in kleine Stücke schneide, Knobi und Ingwer fein hacken. Alles in einem Topf mit dem Weinessig, Zitronensaft, den Gewürzen und dem braunen Zucker vermischen und einkochen lassen.
Noch heiß in die Gläser abfüllen und abkühlen lassen.
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