Donnerstag, 24. Dezember 2015
Mittwoch, 23. Dezember 2015
GIVEAWAY - Backbuch
Hallo Ihr Lieben,
heute könnt ihr bei Kuchen & Quiche absahnen, nämlich das wunderschöne von Peggy Porschen signierte Backbuch "Torten Liebe". Wie? Besucht Kuchen & Quiche auf Facebook und lest wie es geht.
Viel Glück!
Eure Hannah
Dienstag, 22. Dezember 2015
Himbeer-Spekulatius-Dessert
Hier mein letztes Weihnachtsrezept für 2015:
Solltet Ihr noch ein leckeres und schnell zuzubereitendes Dessert für die Weihnachtstage suchen, habe ich hier das Richtige für Euch: Himbeeren geschichtet mit einer Mascarponecreme und Spekulatiusbröseln. Mega Lecker! Gab es Samstagabend bei einem Familienfest und alle waren begeistert und mussten immer mal wieder ein Löffelchen nachnehmen ;-)
Zutaten (für 4-6 Personen):
250 g Mascarpone ∙ 250 g Magerquark ∙ 1 Päckchen Vanillezucker
200 ml Sahne ∙ 100 g Zucker ∙ 300 g Himbeeren ∙ 200 g Spekulatius
Zubereitung:
1. Die Sahne mit dem Vanillezucker steif schlagen. Dann Mascarpone, Quark und den Zucker verrühren, bis die Masse glatt ist. Die Sahne unter die Mascarponecreme heben.
2. Spekulatius in einen Gefrierbeutel geben und mit Hilfe eines Nudelholzes grob zerkleinern. Eine große Auflaufform nehmen und ein paar Esslöffel der Creme auf dem Boden verteilen. Eine Schicht Spekulatiuskrümel darüber geben. Darauf wieder eine Schicht Mascarponecreme geben, die noch gefrorenen Himbeeren darauf verteilen. Nun die restliche Creme daraüber streichen und mit den verbliebenen Spekulatiuskrümeln bestreuen.
3. Für einige Stunden in den Kühlschrank stellen und durchziehen lassen.
Ich wünsche Euch tolle Weihnachtstage mit Euren Lieben!
Herzliche Weihnachtsgrüße
Eure Hannah
Sonntag, 20. Dezember 2015
Mini-Quarkstollen
Hallohallo,
hier kommt das vorletzte Weihnachtsrezept für dieses Jahr: Mini-Quarkstollen oder auch Quarkstollenkonfekt. Diese kleinen Stollen sind etwas für alle, die nie Stollen essen, weil sie kein Orangeat oder Zitronat mögen. In diesem Rezept wird stattdessen etwas Orangenschalenabrieb verwendet. Außerdem nehme ich weniger Butter, dafür aber Quark. Das macht die kleinen Stollen weniger fettig, dafür schön saftig.
Probiert es einfach selbst:
Zutaten (für etwa 30 Stück):
Für den Teig:100 g Butter ∙ 75 g Zucker ∙ 150 g Quark300 g Mehl ∙ 1 TL Zimt ∙ 1/2 Päckchen Backpulver50 g gehackte Mandeln ∙ 150 g Rosinen2 EL Rum ∙ Abrieb eine Bio-Orange
Das Topping:100 g Butter ∙ 125 g Puderzucker
Zubereitung:
1. Die Rosinen über Nacht in 2 EL Rum einweichen.
2. Mehl, Backpulver und Zimt in eine Schüssel geben. Währenddessen in der Küchenmaschine das Mehl mit dem Zucker schaumig schlagen. Quark und Orangenabrieb hinzugeben.
3. Jetzt die Rosinen und die Mandeln zum Teig geben und erst kurz mit der Maschine, dann mit den Händen zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten.
4. Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier belegen. Den Teig in walnussgroße Portionen teilen und kleine Ministollen daraus formen. Auf dem Backblech für 10-15 Minuten backen.
5. In der Zwischenzeit 100 g Butter schmelzen. und Puderzucker in ein Sieb geben.Die fertig gebackenen Ministollen noch warm rundherum mit Butter bepinseln und großzügig mit Puderzucker bestäuben.
In eine Dose aufbewahren.
Einen schönen 4. Advent.Alles LiebeEure Hannah
Donnerstag, 17. Dezember 2015
Gemüsecurry mit Reis
Hallo ihr Lieben,
dieses Rezept gehört zu meinen Lieblings-Alltags-Rezepten, da es gesund ist und abgesehen von ein wenig Schnibbelarbeit auch relativ schnell zubereitet ist. Das Tolle ist, dass man es gut variieren kann, je nachdem auf welches Gemüse man gerade Lust hat.
Außerdem bin ich ein absoluter Reis-Fan, besonders seitdem ich mir einen Reiskocher angeschafft habe ;-)
Zutaten (für 2 Personen):
1 Zwiebel ∙ 1 Knoblauchzehe ∙ 1 EL Sesamöl ∙ 1 Dose Kokosmilch
1 kleines Stück Ingwer (etwa daumennagelgroß) ∙ etwas Sojasauce
1 Prise Cayennepfeffer ∙ 1 Spritzer Zitronen- oder Limettensaft
verschiedene Gemüsesorten (z.B. Paprika, Pilze, Möhren, Lauch, Brokkoli und Zucchini)
1 gehäufter TL gelbe Currypaste ∙ 1-2 TL gelbes Currypulver
Röstzwiebeln zum Garnieren ∙ Reis als Beilage
Zubereitung:
1. Den Reis nach Packungsanleitung aufsetzen. Während der Reis kocht, das Gemüse putzen, schälen und in mundgerechte Stücke schneiden, die Zwiebeln würfeln und die Knoblauchzehe durch die Presse drücken.
2. In einer große Pfanne das Sesamöl erhitzen. Das Gemüse hineinwerfen und kurz anbraten, dann Zwiebelwürfel, Ingwer und den Knoblauch hinzugeben und weitere 2 Minuten anbraten. Mit Kokosmilch ablöschen und die Hitze reduzieren.
3. Mit Currypaste, Currypulver, Cayennepfeffer und Sojasauce würzen. Einige Minuten köcheln lassen, das Gemüse sollte aber noch knackig und nicht zu weich sein. Kurz vor dem Servieren mit Zitronensaft und evtl. etwas Salz und Pfeffer abschmecken.
4. Das Curry zusammen mit dem Reis anrichten und mit Röstzwiebeln bestreuen. Fertig.
Alles Liebe
Eure Hannah
Samstag, 5. Dezember 2015
Peggy's Christmas Cookie Class
In Peggy's Christmas Class haben wir gelernt, wie wir herrlich duftende Lebkuchen in tollen Baumschmuck verwandeln. Aber jetzt mal von vorne...
Der Tatort war Frau Lottis Machbar, ein zauberhaftes Ladenlokal, in dem normalerweise nicht die Rührbesen, sondern die Stricknadeln geschwungen werden. Seit Januar 2015 können hier Handarbeitsbegeisterte nicht nur ihr Material kaufen, sondern auch eine Vielzahl an Kursen besuchen.
Heute wurden kurzerhand Stoffballen und Nähmaschinen beiseite geräumt, um Platz für Tannenbäume und Weihnachtsmänner aus Lebkuchen zu machen.
Peggy Porschen zeigte uns in ihrem Keks-Dekorationskurs, wie wir mit Royal Icing umgehen müssen, um solch perfekte Ergebnisse zu erlangen, wie ihr sie oben seht. Es ging vor allem um die Konsistenz der Zuckermasse und um verschiedene Techniken diese aufzutragen. Hierzu werde ich bald einen separaten Blogbeitrag verfassen und alles step-by-step erklären.
Eines kann ich aber schon jetzt verraten: Es macht irrsinnigen Spaß. Ich bin schon den ganzen Tag stolz auf meine wunderschönen Kekse und gebe vor all meinen Freunden damit an :-)
Alles Liebe
Eure Hannah
Sonntag, 29. November 2015
Zimtsterne bzw. Zimtherzen
Einen schönen ersten Advent wünsche ich Euch allen.
Bei uns gibt es heute Zimtsterne in Form von Herzchen. Das liegt daran, dass ich keine schöne Sternenform hatte... und ich finde, die Herzen machen sich auch ganz gut!
Das ist tatsächlich das erste Mal, dass ich Zimtsterne gebacken habe. Irgendwie unglaublich, wo der Zimtstern doch zu DEN Klassikern der Weihnachtsbäckerei gehört.
Ich hatte immer im Hinterkopf, dass es wahnsinnig viel Arbeit sein soll, Zimtsterne zu backen, da man ja jeden Keks einzeln mit der Zuckermasse einstreichen muss. Ich fand es aber gar nicht so schlimm. Mit ein wenig Übung und einem guten (Silikon-)Pinsel sind die Kekse ratzfatz auf dem Blech und man muss nur noch aufpassen, dass die Sterne während des Backens nicht braun werden.
Viel Arbeit hin oder her... sie schmecken köstlich :-)
Zutaten:
Für den Teig:
500 g gemahlene Mandeln ∙ 300 g Puderzucker
2 TL Zimt ∙ 2 EL Amaretto ∙ 2 Eiweiß
Für die Glasur:
125 g Puderzucker ∙ 1 Eiweiß
Zubereitung:
1. Aus Mandeln, Puderzucker, Zimt, Amaretto und den zwei Eiweißen erst mit dem Knethaken der Küchenmaschine und dann mit den Händen einen glatten Teig zubereiten.
2. Die Arbeitsplatte mit etwas Puderzucker bestäuben. Den Teig darauf portionsweise etwa 1 cm dick ausrollen und mit einem Stern-Ausstecher Plätzchen ausstechen.
3. Den Backofen auf 150° C Ober-/Unterhitze vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und die Kekse darauflegen. Das Eiweiß sehr steif schlagen und 125 g Puderzucker hinzugeben und gründlich verschlagen.
4. Mit einem Backpinsel die Zuckermasse auf die Kekse streichen. Das Blech auf der untersten Schiene für etwa 10-15 Minuten in den Ofen schieben. Das Blech aus dem Ofen nehmen und die Kekse abkühlen lassen.
Herzliche Grüße
Eure Hannah
Donnerstag, 19. November 2015
Walnusshörnchen
Hallo ihr Lieben,
dieses Rezept habe ich in der aktuellen LECKER auf Seite 134 gefunden.
Es geht mit großen Schritten auf die Weihnachtszeit zu und da muss ich so langsam mal überlegen, welche Kekse auf dem Weihnachtsteller nicht fehlen dürfen. Es gibt die Klassiker, die ich immer backe, aber ich probiere auch gerne mal neue Rezepte aus. Hier kommt mein letzter Versuch:
Zutaten für 64 Hörnchen:
Für den Teig:
300 g Mehl ∙ Prise Salz ∙ 225 kalte Butter
200 g Doppelrahmfrischkäse ∙ 1 Eigelb
Für die Füllung:
50 g Butter ∙ 50 g Zucker + 4 EL Zucker
80 g flüssiger Honig ∙ 75 g Walnusskerne
Zubereitung:
1. Alle Zutaten für den Teig in eine Schüssel geben und zuerst mit dem Knethaken der Küchenmaschine oder des Rührgerätes verrühren, dann mit den Händen zu einem glatten Teig verarbeiten. Zu einer Kugel formen und für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank legen.
2. Walnusskerne grob hacken, die Butter schmelzen. 50 g Zucker und Honig hinzufügen und zuletzt die gehackten Walnusskerne einrühren.
3. Den Ofen auf 160 °C Umluft vorheizen. Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und vierteln. 1 EL Zucker auf die Arbeitsfläche streuen und ein Teigviertel darauf rund (ca. 24 cm Durchmesser) ausrollen. 1/4 der Nussmasse darauf verteilen und in 16 Tortenstücke schneiden. Von der breiten Seite her zu Hörnchen aufrollen.
4. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und die Hörnchen darauf verteilen. Für 20 Minuten auf mittlerer Schiene backen. Herausnehmen und abkühlen lassen. Mit dem restlichen Teig und der restlichen Nussmasse genauso verfahren.
Die Nusshörnchen evtl. mit etwas Puderzucker bestreuen und losknuspern.
Herzliche Grüße
Eure Hannah
Sonntag, 8. November 2015
Amerikanischer Kürbiskuchen / Pumpkin Pie
Meinen Eltern habe ich die Hälfte des Kuchens abgegeben und ihnen scheint es auch geschmeckt zu haben, denn meine Mutter hat gleich eine "Bestellung" für die nächste Essenseinladung mit Freunden bei mir aufgegeben.
Und wie schmeckt er nun? Der Boden ist knusprig und süß... so wie ein süßer Mürbeteig halt ist und die Füllung schmeckt herbstlich/weihnachtlich würzig, süß und cremig. Besonders lecker wird es mit einem Klecks geschlagener Sahne.
Solltet Ihr jetzt Lust verspüren, den Kuchen selber zu backen, könnt Ihr hier lesen, wie es geht:
Zutaten:
Für den Mürbeteig und die Blätterverzierung:
100 g Zucker ∙ 300 g Mehl ∙ 200 g kalte Butter
1 Ei ∙ eine Prise Salz
Für die Kürbisfüllung:
1 Hokkaidokürbis ∙ 2 Eier ∙ 225 g brauner Zucker
1 EL Mehl ∙ 1/2 TL Salz ∙ 350 ml Kondensmilch (7,5%)
1/4 TL gemahlene Nelken ∙ 1/2 TL gemahlener Ingwer
1/2 TL gemahlene Muskatnuss ∙ 1 1/2 TL gemahlener Zimt
1/2 TL Salz
Zubereitung:
1. Den Ofen auf 160° vorheizen. Den Hokkaidokürbis waschen, halbieren und entkernen.
Ein Backblech mit Backpapier auslegen und die beiden Kürbishälften mit der Schnittstelle darauflegen und für etwa 40 Minuten in den Ofen schieben.
2. Während der Kürbis im Ofen ist, aus 100 g Zucker, 300 g Mehl, 200 g kalter Butter, einem Ei und einer Prise Salz den Teig zubereiten. Dazu alle Zutaten in einer großen Schüssel mit den Händen zu einem glatten Teig verarbeiten. Eine Kugel formen, diese etwas plattdrücken und in Frischhaltefolie gewickelt in den Kühlschrank legen.
3. Eier, den braunen Zucker, Mehl, Salz, Nelken, Ingwer, Muskatnuss, Zimt und die Kondensmilch in einen hohen Rührbecher mit dem Schneebesen verquirlen. Den Kürbis aus dem Ofen nehmen und etwas abkühlen lassen. Aus den beiden Kürbishälften das Fruchtfleisch kratzen und etwa 450-500 g davon abwiegen. Zu den anderen Zutaten in den hohen Rührbecher geben und mit einem Mixstab pürieren, bis keine Kürbisstücke mehr zu sehen sind.
4. Den Mürbeteig aus dem Kühlschrank nehmen, 2/3 des Teiges auf einer bemehlten Arbeitsfläche rund ausrollen und eine Tarteform damit auskleiden. Den Rand säuberlich an der Kante abschneiden. Wer mag, kann aus dem restlichen Teigdrittel noch kleine Blätter ausstechen und diese auf dem Teigrand anbringen. Wer sich diese Arbeit sparen möchte, lässt die Blätter weg und macht einfach so weiter.
5. Die mit Teig ausgekleidete Form mit der sehr flüssigen (ja, die Konsistenz ist richtig so) Kürbismasse befüllen und auf mittlerer Schiene bei 180 Grad für 50 Minuten backen.
Aus dem Ofen nehmen und am besten über Nacht abkühlen lassen.
Enjoy it!
Alles Liebe Eure
Hannah
Sonntag, 25. Oktober 2015
Nuss-Sahne-Torte mit Preiselbeeren
kennt Ihr das: bestimmte Lebensmittel oder Mahlzeiten, die Euch an spezielle Orte oder Personen erinnern?! Mich erinnert z.B. Tomaten-Gurken-Feta-Salat an einen tollen Griechenland-Urlaub, Waffeln erinnern mich an meine Mama, Endivien-Untereinander an meine Freundin Simone und das folgende Rezept an meine liebe Oma. Das Rezept stammt zwar nicht von ihr, aber sie hat Nuss-Sahne-Torte unheimlich gerne gegessen. Immer, wenn ich diese Torte auf einem Geburtstag oder im Café irgendwo sehe, muss ich an sie denken. Aus diesem Grund wollte ich selber einmal diese nussig-sahnige Torte backen... meiner Oma hätte sie bestimmt geschmeckt.
Hier kommt das Rezept:
Zutaten:
Für den Boden:
4 Eier ∙ 100 g Zucker ∙ eine Prise Salz ∙ 2 EL Wasser
100 g Mehl ∙ 34 g Speisestärke ∙ 1,5 TL Backpulver
Für die Füllung:
600 g Sahne ∙ 100 g Haselnüsseüsse ∙ 100 g Walnüsse
2 Päckchen Vanillezucker ∙ 3 EL Preiselbeeren aus dem Glas
1 Marzipandecke ∙ evtl. etwas Kakaopulver zum Verzieren
Zubereitung:
1. Am Vortag den Biskuitboden zubereiten, dann lässt er sich am nächsten Tag leichter schneiden. Dazu den Backofen auf 200° C Ober-/Unterhitze vorheizen. 4 Eigelb mit dem Zucker dickcremig aufschlagen, Mehl, Speisestärke und Backpulver vermischen und mit 2 EL Wasser zu der Eiermasse geben und verrühren. Das Eiweiß mit einer Prise Salz zu Eischnee verarbeiten und unter den Teig heben. Eine Springform ausfetten und bemehlen, den Teig hineingeben. Auf mittlerer Schiene 20 Minuten backen.
2. Am Folgetag den ausgekühlten Biskuitboden zwei Mal waagerecht durchschneiden. 600 g Sahne mit Vanillezucker steif schlagen. 100 g gemahlene Haselnüsse und 100 g gemahlene Walnüsse unterhenben. Wer ein wenig Biss mag, kann auch einige der Nüsse nur grob hacken und zusammen mit den gemahlenen Nüssen unterheben.
3. Einen der Böden auf eine Tortenplatte setzen und mit 3 EL Preiselbeeren bestreichen. Mit Nusssahne einstreichen, den zweiten Boden daraufsetzen und diesen auch mit Nusssahne bestreichen. Den letzten Boden darauf setzen, mit der restlichen Sahne einstreichen, auch an den Seiten. Die äußere Schicht sollte jedoch nicht mehr so dick sein, da sonst die Marzipandecke nicht ordentlich angebracht werden kann.
4. Die Marzipandecke vorsichtig und am besten ganz glatt über die Torte stülpen und langsam rundherum anstreichen. Dekorieren könnt ihr mit übriggebliebene Sahne oder, so wie ich, mit einer Tortenschablone und etwas Kakaopulver.
Ich wünsche Euch gutes Gelingen.
Alles Liebe!
Eure Hannah
Sonntag, 18. Oktober 2015
Kürbisquiche mit Ziegenkäse und Thymian
Ich liebe Quiche und bin immer wieder auf der Suche nach neuen Rezepten und tollen Kombinationen, die einfach nur lecker sind. Diesmal habe ich eine Quiche mit Kürbis und Ziegenfrischkäse ausprobiert. Das Rezept habe ich online bei www.sueddeutsche.de gefunden und leicht abgewandelt.
Zutaten:
Teig (pâte salée):
200 g Weizenmehl ∙ 1 Prise Salz ∙ 1 Ei
90 g Butter ∙ 20 ml eiskaltes Wasser
Eierguss:
100 g Ziegenfrischkäse ∙ 3 Eier ∙ Salz & Pfeffer
Muskatnuss ∙ 1 Prise Cayennepfeffer ∙ ein paar Thymianzweige
Füllung:
1/2 Hokkaidokürbis ∙ 2 EL Olivenöl ∙ Salz & Pfeffer
2 EL Honig ∙ 20 g ungesalzene Pistazienkerne
Zubereitung:
1. Mehl, Salz, Ei, kalte Butter und das kalte Wasser mit den Händen zu einem Mürbeteig verarbeiten, in Frischhaltefolie wickeln und für 30 Minuten in den Kühlschrank legen.
2. Den Backofen auf 200° C Umluft vorheizen, den Hokkaidokürbis entkernen und in dünne Spalten schneiden, es sollten etwa 450 g sein. In einer Schüssel Olivenöl, Honig, Salz und Pfeffer vermischen und die Kürbisspalten darin wenden. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und die Kürbisspalten darauf legen. Für 20 Minuten im Ofen rösten.
3. Ziegenfrischkäse und Eier in einer Schüssel verrühren und mit Salz, Pfeffer, Muskatnuss und etwas Cayennepfeffer würzen. Einige Thymianblättchen hineinstreuen.
4. Den Teig ausrollen und in die Form legen, mehrfach mit einer Gabel einstechen. Den Eier-Ziegenkäseguss auf dem Teig verteilen und die Kürbisspalten fächerförmig darauf verteilen. Die Ofentemperaatur auf 160° reduzieren.
5. Die Quiche auf mittlerer Schiene ca. 20 Minuten goldbraun backen. Aus dem Ofen nehmen und mit gehackten Pistazienkernen bestreuen.
Mein Fazit: Die Quiche hat sehr lecker geschmeckt, mir fehlte aber ehrlich gesagt die Käsenote, der Ziegenfrischkäse war mir zu mild. Beim nächsten Mal werde ich anstelle des Ziegenkäsegusses einen Schmandguss zubereiten und als Belag nehme ich dann zum Kürbis dicke Scheiben einer Ziegenkäserolle.
Aber probiert es doch einmal selbst!
Herzliche Grüße
Eure Hannah
Sonntag, 11. Oktober 2015
Parotos granados - chilenischer Kürbiseintopf
der Herbst ist da! Ich mag diese Jahreszeit... wenn ich aus dem Fenster gucke, ist es bunt, die Sonne strahlt, aber die Luft ist schön kühl. Und mit dem Herbst hält auch die Eintopfzeit wieder Einzug in unseren Ernährungsplan. Die folgende Variante ist vegetarisch und stammt ursprünglich aus Chile, ich habe das Rezept aus dem Buch "Täglich vegetarisch" von Hugh Fearnley-Whittingstall. Wer nicht auf Fleisch verzichten will, könnte natürlich ein paar Speckwürfelchen anbraten und sie im Eintopf verarbeiten.
Jetzt aber zu der vegetarischen Variante:
Zutaten (für 4-6 Personen):
2 EL Olivenöl ∙ 1 Zwiebel ∙ 2 Knoblauchzehen ∙ 1TL geräuchertes Paprikapulver (süß)
etwas Oregano ∙ 400 g kleine, weiße Bohnen aus der Dose ∙ 1 Liter Gemüsebrühe
1 Lorbeerblatt ∙ 750 g Hokkaidokürbis ∙ 200 g grüne Bohnen ∙ 1 Mini-Dose Mais
Salz ∙ Pfeffer
Zubereitung:
1. Die Zwiebel würfeln und die Knoblauchzehen pressen. In einem großen Topf das Olivenöl erhitzen, und Zwiebel und Knoblauch darin bei geringer Hitze etwa 10 Minuten glasig dünsten. Oregano und 1 TL Paprikapulver hinzugeben und eine Minute mitdünsten.
2. Währenddessen den Kürbis entkernen und in ca. 2 cm große Würfel schneiden. Den Hokkaidokürbis braucht ihr nicht schälen, die Schale ist essbar. Die Stücke in den Topf geben und mit einem Lorbeerblatt und der Brühe aufgießen. Etwa 15 Minuten köcheln lassen.
3. Die grünen Bohnen putzen und in Stücke schneiden, den Mais und die weißen Bohnen abgießen und in den Topf geben. Weitere 5 Minuten köcheln.
4. Die Suppe mit Salz und Pfeffer würzen und evtl. mit mehr Oregano abschmecken.
Dazu schmeckt Baguettebrot.
Buen provecho!
Eure
Hannah
Dienstag, 15. September 2015
Zebrakuchen
Es gibt Momente im Leben, da hilft nur eins: Schokokuchen!
Und wenn dieser dann auch noch im Zebrakleid daher kommt, kann ich nicht nein sagen.
Außerdem braucht man für dieses Rezept nicht viele Zutaten, die Wahrscheinlichkeit, dass man sonntags Morgens alle Zutaten im Haus hat, ist groß. Ideal für spontane Backlust.
Zutaten:
300 g Mehl ∙ 250 g Zucker ∙ 250 ml Öl
250 ml Milch ∙ 2 Eier + 2 Eigelb
1 TL Backpulver ∙ etwas Vanilleextrakt
2 EL Kakaopulver
Zubereitung:
1. Den Backofen auf 180° Grad Ober-/ Unterhitze vorheizen. Zucker, Eier und Eiweiß schaumig schlagen.
2. Mehl und Backpulver in einer Schüssel vermischen und abwechselnd mit der Milch unter die Eiermasse rühren. Zuletzt das Öl untermengen.
3. Den Teig in zwei Hälften teilen und unter den einen Teil 2 EL Kakaopulver mischen.
4. Die Springform buttern und mehlen. Um dem Kuchen das Zebramuster zu verleihen, 3 EL des hellen Teiges in die Mitte der Springform geben, die Form um 90 Grad drehen und 3 EL des dunklen Teiges darauf geben. So weiter verfahren, bis beide Teigsorten aufgebraucht sind. Das Drehen der Form sorgt für ein gleichmäßigeres Muster.
5. Die Springform auf mittlerer Schiene für 40 Minuten in den Ofen schieben.
6. Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und erkalten lassen. Je nach Lust und Laune mit Schokolade überziehen oder einfach mit Puderzucker bestäuben.
Viel Spaß mit dem Rezept
Eure Hannah
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