Pavlova ist das neuseeländische UND das australische Nationalgericht. Beide Länder können sich wohl nicht einigen, wer die Süßspeise eigentlich erfunden hat. Auch wenn man sich über die Herkunft uneinig ist, so ist man sich zumindest was die Namensgebung angeht einig. Das Gericht wurde nach der russischen Ballerina Anna Pawlowa benannt, da der luftig-leichte Baiserboden an die Leichtigkeit des Tutus der Tänzerin erinnert.
Was mich angeht, egal ob neuseeländisch oder australisch, die Pavlova schmeckt super und ist ein richtiger Dessert-Hingucker!
Zutaten:
4 Eiweiß ∙ 280 g Zucker ∙ 1 Pck. Vanillzucker
1 TL Apfelessig ∙ 1 TL Speisestärke
1-2 Becher Sahne ∙ Früchte der Saison
Zubereitung:
1. Den Backofen auf 180° Ober-/Unterhitze vorheizen. Eiweiß in einer großen Schüssel schlagen, bis es anfängt fest zu werden, Zucker einriegeln lassen und weiter schlagen, bis ein steifer Eischnee entstanden ist. Essig und Speisestärke kurz unterschlagen. Die Masse sollte fest und glänzend sein.
2. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und mit der Baisermasse einen Kreis formen, der ca. 3 cm hoch ist, glatt streichen.
3. Das Blech in den Ofen schieben und die Temperatur auf 100° runterschalten. 60 Minuten backen und anschließend bei geöffneter Tür im Ofen auskühlen lassen. Der Kern sollte nun noch weich sein, die Kruste hingegen knusprig.
4. Die Sahne mit dem Vanillzucker schlagen und kurz vor dem servieren auf den Baiserboden geben. Zuletzt die Früchte auf der Sahne verteilen.
P.S.: Ihr könnt natürlich je nach Saison und Vorliebe auch alle anderen Früchte Eurer Wahl verwenden.
Herzliche Grüße
Eure Hannah
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