Sonntag, 26. April 2015

Rhabarberkompott

Rhabarberkompott

Rhabarberkompott

Neben Bärlauch und Spargel hat auch Rhabarber Saison. Aus diesem tollen Gemüse (ja wirklich, Gemüse!) kann man herrliche Nachspeisen zaubern. Am einfachsten ist es, daraus ein süß-saures Kompott zuzubereiten und dieses dann mit Vanilleeis und/oder Sahne zu kombinieren.

Mein absoluter Favorit ist Rhabarberkompott mit einem Klecks Sahne und Blätterteigecken. Dazu besorgt man einfach fertigen Blätterteig aus dem Kühlregal, schneidet ihn in Dreiecke und bestreut ihn vor dem Backen mit Zimt und Zucker. Die Ecken kann man dann in das Kompott dippen und mit Sahne toppen. Mir läuft schon beim Schreiben das Wasser im Mund zusammen ;-)

Zutaten:
1 kg Rhabarber ∙ 200 g Zucker

Zubereitung:
1. Die Rhabarberstangen gründlich putzen und in Stücke schneiden (Ihr braucht ihn nicht abziehen). Zusammen mit dem Zucker in einen Topf geben und ca. 1 Stunde ziehen lassen.

2. Den Topfinhalt unter Rühren aufkochen lassen und den Topf vom Herd ziehen. Ihr braucht keine zusätzliche Flüssigkeit, beim Aufkochen bildet sich genug. 

Das Kompott schmeckt warm oder kalt und lässt sich super einfrieren.

Dienstag, 21. April 2015

Kirchstreuselkuchen

Streuselkuchen Kirsch

Streuselkuchen Kirsch

Dieses Rezept ist ideal, wenn man für Viele backen möchte, da die Rezeptmenge für ein Backblech ausgelegt ist. Man kann den Teig aber auch einfach auf zwei Formen aufteilen und z.B. einen Kuchen einfrieren und den anderen gleich essen. 

Das Tolle daran ist, dass das Rezept total variabel ist und man eigentlich jedes beliebige Obst verwenden kann. Ich habe heute Kirschen genommen, es geht aber eben so gut mit Äpfeln, Aprikosen oder Johannisbeeren.

Zutaten:
660 g Mehl
 ∙ 320 g Zucker ∙ 320 ml Buttermilch
6 TL Backpulver
 ∙ 4 Eier ∙ 1 Prise Salz ∙ 260 g Butter
das Mark 1/2 Vanilleschote
 ∙ 2 Gläser Kirchen
3 EL gestiftete Mandeln


Zubereitung:
1. Den Ofen auf 180° C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Kirschen in einem Sieb abtropfen lassen und in einer Rührschüssel Eier, Buttermilch und Vanillemark verrühren. 


2. In einer zweiten Schüssel Mehl, Backpulver, Zucker und Salz vermischen und die kalte Butter in kleinen Stücken hinzugeben. Mit den Händen zu Streuseln verarbeiten. 420 g der Streusel abwiegen und beiseite stellen. Die restliche Streuselmasse zu der Buttermilch-Eier-Mischung geben und mit der Küchenmaschine zu einem glatten Rührteig verarbeiten.


3. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und den Rührteig darauf verteilen, mit den Kirschen belegen, die Streusel darüber streuen und zuletzt die Mandelstifte darüber geben.  Auf mittlerer Schine ca. 40 Minuten backen. 


Ich habe den Kuchen nicht auf einem Backblech, sondern in zwei Springformen gebacken (eine große und eine kleine), die Backzeit hat sich dadurch verlängert, da der Teig etwas dicker wurde. Ihr könnt einfach die Stäbchenprobe machen.


Bis bald,
Eure Hannah

Dienstag, 14. April 2015

Bärlauchbutter

Bärlauchbutter

Bärlauchbutter

Bärlauchbutter

Nach dem Bärlauchpesto folgt hier ein Rezept für köstliche Bärlauchbutter!

Zutaten:
250 g Butter ∙ 80 g Bärlauch ∙ 2 TL Currypulver
Salz ∙ 1 Prise Zucker ∙ etwas Zitronensaft

Zubereitung:
1. Die Bärlauchblätter waschen und gut trocknen. Die Butter mit einem Handmixer cremig schlagen, mit Salz, Currypulver, einer Prise Zucker und etwas Zitronensaft würzen.

2. Die Bärlauchblätter fein hacken und unter die Butter mischen. Fertig!

Die Butter schmeckt gut zu Baguette und Gegrilltem. 
Wenn ihr nicht 250 g Bärlauchbutter auf einmal braucht, könnt ihr einen Teil auch einfrieren.

Alles Liebe
Eure Hannah


Samstag, 11. April 2015

Blaubeer-Muffins

Blueberry Muffins

Blueberry Muffins

Blueberry Muffins

Very Blueberry! Das verrät schon die Farbe der Muffins... ich muss gestehen, dass ich etwas überrascht war, als ich die TK-Heidelbeeren unter den Teig gehoben habe und sich dieser augenblicklich violett färbte. Bis jetzt habe ich immer frische Heidelbeeren verwendet und diese haben meistens nur eine blaue Haut aber ein weißes Inneres. Diese TK-Heidelbeeren hatten jedoch blaue Haut und blaues Fruchtfleisch und haben so den Muffins dieses skurrile Aussehen verliehen. Solltet ihr einen hellen Teig bevorzugen, verwendet also besser Blaubeeren mit weißem Fruchtfleisch. 

Aber ganz egal ob blau oder nicht... die Muffins sind wahnsinnig lecker!
Viel Spaß beim Nachbacken.

Zutaten (für 12 Muffins):
250 g Mehl ∙ 125g Butter ∙ 125g Zucker ∙ 3 Eier 
3 TL Backpulver ∙ 125 ml Milch ∙ 200 g Blaubeeren
etwas Vanilleextrakt oder 1 Päckchen Vanillezucker

Zubereitung:
1. Den Ofen auf 160 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. In einer großen Schüssel die weiche Butter mit dem Zucker schaumig schlagen. Eier einzeln hinzufügen und weiter schlagen.

2. Das Mehl mit dem Backpulver darüber sieben und mit der Milch
in die große Schüssel zu der Buttermasse geben. Die Blaubeeren unterheben. 


3. Das Muffinblech mit Förmchen bestücken und den Teig in die Mulden geben.
Auf mittlerer Schiene bei 160 °C für etwa 30 Minuten backen.


Herzliche Grüße
Eure Hannah


Dienstag, 7. April 2015

Bärlauchpesto

Bärlauchpesto

Bärlauchpesto

Bärlauchpesto

Hallo Ihr Lieben!
Es ist Bärlauchzeit und das nutze ich, um einen Jahresvorrat an Bärlauchpesto zu produzieren.
Besonders praktisch finde ich, dass man das Pesto einfrieren und nach Bedarf in kleinen Portionen aus dem Gefrierfach nehmen kann. Natürlich gibt es unzählige andere Möglichkeiten, Bärlauch zu verarbeiten. Auf meinem Plan stehen noch Bärlauchquiche und Bärlauchsuppe. Ganz besonders lecker und vor allem einfach ist Bärlauchbutter... aber dazu in den nächsten Tagen mehr! ;-)

Zutaten:
100 g frischen Bärlauch ∙ 25 g Pinienkerne  ∙ 25 g Sonnenblumenkerne 
25 g Kürbiskerne ∙ 50 g frisch geriebenen Parmesan  ∙ 250 ml Olivenöl 
Salz  ∙ Pfeffer

Zubereitung:
1. Bärlauch waschen und auf einem Küchentuch oder in der Salatschleuder sehr gründlich trocknen. Die Kerne abwiegen und in einen hohen Mixbecher geben. Die grob gehackten Bärlauchblätter darauf geben und das Ganze mit dem Olivenöl übergießen. Mit einem Mixstab fein pürieren. 

2. Den frisch geriebenen Parmesankäse untermischen und das Pesto mit Salz und  Pfeffer würzen.

3. Das Pesto in Twist-Off-Gläser füllen und im Kühlschrank lagern oder auf Eiswürfelförmchen verteilen und einfrieren. Das Pesto bleibt bis zu einem Jahr haltbar. 

Bis bald,
Eure Hannah






Mittwoch, 1. April 2015

Bulgursalat

Bulgursalat


Bulgursalat

Dieses Rezept widme ich meiner Freundin Jeannette, die vor einiger Zeit auf der Suche nach einem Rezept für einen Bulgursalat war, der wie beim türkischen Feinkosthändler schmeckt. Als sie mich fragte, ob ich nicht ein leckeres Bulgursalat Rezept hätte, konnte ich ihr leider nicht helfen. Das konnte ich natürlich nicht auf mir sitzen lassen und so habe ich mich auf die Suche begeben... auf der Seite www.kochdichtürkisch.de bin ich dann auf ein Rezept gestoßen, das sich sehr authentisch las. Ich habe es ganz leicht abgewandelt und herausgekommen ist dabei dieser köstliche Bulgursalat.

Zutaten:
200 g Bulgur ∙ 2 Spitzpaprika ∙ 2-4 kleine Gurken (je nach Größe)
1 rote Zwiebel ∙ ein Bund Frühlingszwiebeln ∙ 1 Bund glatte Petersilie
einige Zweige frische Minze ∙ einige Zweige frischer Dill
1 EL Tomatenmark ∙ 1 EL Paprikamark ∙ 5 EL Olivenöl 
2 EL Granatapfelsirup ∙ 1 EL Zitronensaft ∙ Salz ∙ Pfeffer 
etwas getrocknete Chiliflocken ∙ 1 TL gemahlener Kreuzkümmel

Zubereitung:
1. 200 g Bulgur mit kochendem Wasser bedecken und ca. 20 Minten quellen lassen.

2. In der Zwischenzeit die roten Zwiebeln und den weißen Teil der Frühlingszwiebeln fein hacken. Die Paprika und die kleinen Gurken in Würfelchen schneiden. Petersilie, Minze und Dill ebenfalls fein hacken. Alles in eine große Schüssel geben. 

3. In einer kleinen Schüssel das Tomatenmark mit dem Paprikamark mischen, Granatapfelsirup und Zitronensaft unterrühren. Mit Salz, Pfeffer, Chiliflocken und Kreuzkümmel würzen und zuletzt das Olivenöl unterrühren.

4.  Sollte noch Wasser in der Schüssel mit dem Bulgur sein, dieses abgießen. Den Bulgur nach dem Abkühlen  zu den anderen Zutaten in die große Schüssel geben und zusammen mit dem Dressing gründlich unterrühren. Fertig.

Der Salat schmeckt besonders gut zu Gegrilltem und Tzaziki.

P.s.: Granatapfelsirup findet Ihr in gut sortierten Supermärkten und Feinkostgeschäften in der Abteilung, in der z.B. auch Holunderblütensirup und Co. stehen.

Liebe Grüße
Eure Hannah